Erinnerung und W�rdigung

Ich �ber mich - von Thomas geschrieben

Einzelausstellungen � Auszug �

   

 Thomas Bassler ist von uns gegangen. Er starb in der Fruehe des 13. Juni 2005.

Wir, seine Freunde, bewahren ihm ein ehrendes Andenken.

Er wird uns mit seiner Kunst, aber auch mit seinem Leiden am Leben fuer immer in Erinnerung bleiben.

(aus der Sterbeanzeige des Kollegiums der Ricarda-Huch-Schule)

Thomas Bassler wurde auf dem Neuen Sankt Nikolai-Friedhof, An der Strangriede 41, in Hannover, begraben.

Sein Grab liegt in der Abteilung L, Erdreihengrab R 287 (die Lage des Grabes ist aus der Uebersichtsskizze am Verwaltungsgebaeude des Friedhofs zu ersehen)

Nach Ablauf der 20-jaehrigen Liegezeit wurde das Grab aufgegeben. Der Grabstein ist links neben der St-Franziskus-Kirche zwischen Pfarrbuero und Seiteneingang der Kirche deponiert.

 

 

Zur Erinnerung an Thomas Bassler

 Der Kuenstler Thomas Bassler war ein aktives Mitglied der St. Franziskus-Gemeinde. Deshalb wollte er der Kirchenschliessung nicht tatenlos zusehen und bot Herrn Pfarrer Richter fuer die Gemeinde 18 Werke aus seinem wertvollen Kunstschatz fuer den Erhalt der St. Franziskus-Kirche an.

Das war im Jahr 2004.

Seitdem wurde ein Katalog dieser Bilder erstellt und eine Homepage ueber den Kuenstler ins Internet gestellt.

Im Juni 2005 verstarb Thomas Bassler. Sein Tod hat eine grosse Luecke hinterlassen.

 

 Es weht der Wind

 Ein Blatt vom Baum,

 von vielen Blaettern eines.

 Das eine Blatt, man merkt es kaum,

 denn eines ist ja keines.

 * * *

 Doch dieses eine Blatt allein

 war Teil von unserem Leben.

 Und dieses Blatt, es fehlt so sehr,

  hat uns soviel gegeben.

 

Bei jedem, der Thomas Bassler kannte, hat sein Tod eine Luecke hinterlassen, hat der Wind ein Blatt davon geweht. So vielfaeltig er im Leben war � als Kuenstler, als Gespraechspartner, als Nachbar, als Freund, als Dichter und Schriftsteller, als Saarfranzose, als Mensch, als �noch so vieles mehr� � so unterschiedlich fehlt er jetzt.

In seinen Bildern zeigt sich ein Grossteil seiner Mentalitaet und seiner Achtung vor Landschaften und Menschen.

In seinen Kunstwerken lebt die Landschaft, wiegen sich Baeume im Wind, rauscht das Meer. Die Hitze flimmert und die Welt bleibt fuer einen Moment stehen.

Mit der gleichen Wucht gewaehren seine Kneipen- und Pubszenen-Bilder Einblicke in ihre Welt.

In diesen Bildern steht der Rauch wie eine Wand, Stimmengewirr zieht einen in den Bann und Kneipenluft schlaegt einem entgegen. Nur zu gerne moechte man sich dazu setzen �

Vermutlich muss man eine faszinierende, raetselhafte Persoenlichkeit sein, um solche Bilder malen zu kooennen. Wahrscheinlich war er selbst das beste Vorbild fuer die Charakterkoepfe in seinen Kunstwerken

S. M.

  

Ich �ber mich

Ich freue mich, dass Sie mich auf meiner Homepage besuchen und begr��e Sie herzlich.

Im Jahre 1957 wurde ich im Saarland geboren. Meine zeichnerischen und malerischen Formulierungen entwickelte ich in st�ndigem selbstreflektierenden und fremdreflektierten Arbeiten autodidaktisch.

Nach vielf�ltigen Experimenten legte ich mich auf die Techniken Feder, Kreide, Kohle, Bleistift, Aquarell und Gouache fest.

K�nstlerisch bin ich vor allem gepr�gt durch die flie�ende, wellige Weite meiner �Erstheimat� und des angrenzenden Lothringen und durch die atmosph�rische Dichte der Grenze.

Innerhalb der Suche nach Verarbeitungsdichte von Sinnlichem fasziniert mich das Licht des S�dens, ebenso die Aussagekraft karger, lichtdurchdrungener R�ume und die Schwere und Leistung der darin lebenden und arbeitenden Menschen.

Ich suche Stellen, an denen das Land endet und die Weite des Meeres sie zuschl�gt wie ein Buch, Weite, Eckpunkte und Pfeiler Europas. Ein Romantiker eben.

Mein Schaffen begreife ich als Blick auf das Leben hinter den Fassaden. Meine Spontaneit�t des �Begreifens� bewahrt mich vor aller Kunst-Routine.

Ich suche mit den klassischen Kunstmitteln des Aquarells und der Gouache einen Erlebniszustand, der ohne Fotografie nicht denkbar, aber zugleich von dieser nicht erreichbar ist: Das Erlebnis absoluter Farbe. Farben in tiefer Leuchtkraft und Dramatik gegeneinanderzustellen, Einzelt�ne aus dem Kontext abzul�sen, weiterzuentwickeln und zum Bildereignis jenseits aller Rationalit�t werden zu lassen, kontr�re Farben zu vers�hnen.

Meine Bilder brauchen einen Fluchtpunkt, um sich ihre k�nstlerischen Ziele imagin�r � und damit unerreichbar und utopisch � zu erhalten. Malerei ist paradox, sonst g�be es sie nicht.

Das Motiv gibt seine Farben vor (und sorgt f�r die Unverwechselbarkeit der Farbgestik), die Farben l�sen sich vom Gegentand und ordnen sich zu neuen Skalen, die ausschlie�lich durch die Phantasie gedeckt sind.

Malerei als kontrollierter Rausch, der sich in selbstgew�hlten Themen seine Normen setzt und sie dennoch �berschreitet: Durch Bilder mehr verstehen und mehr wissen. Dies nenne ich Kunst.

In Altkastilien und der Estremadura lernte ich �sehen�.

Ockerfarbenes Gestein, gnadenlose Hitze, die ich wollte, und die Erholung nach stundenlangen Studien in der Unterhaltung mit lieben Menschen.

Dort, so meine ich, lernt man richtig malen. Die Augen voller Licht und landschaftlicher Sch�nheit, die das Licht einfangen und im Bilde widerspiegeln.

Jetzt, das darf ich sagen, wissen Sie, was k�nstlerisches Verliebtsein hei�t.

Kunst, wie immer sie definiert wird, ist und bleibt ein Geheimnis. Daraus entstehen, wie aus Aladins Wunderlampe, die Geister. Aber lassen Sie uns nicht aus der arabischen Wunderlampe unser K�nnen entwickeln, sondern aus guten Beratern, Talent und jahrzehntelanger Arbeit.

Mein Malen steht im Dienste des N�chsten.

Ich lebe und arbeite seit 1986 in Hannover.

 

Rede anl�sslich der Vernissage zur Ausstellung von Werken von Thomas Ba�ler im Spanischen Generalkonsulat am 20. Mai 2008,

gehalten von Ewgenij Naschpitz, cand. phil.

Meine Damen und Herren, heute er�ffnen wir die Ausstellung mit Werken von Thomas Ba�ler an einem Ort, welcher repr�sentativ f�r Spanien steht. Ein Land, welches Thomas Ba�ler sehr am Herzen lag. Er hatte ein gro�es Herz eines besonderen Menschen. Der Zufall oder die Vorsehung wollten es so: heute ist gleichsam der Geburtstag des geb�rtigen Saarl�nders. Thomas Ba�ler war von Beruf Lehrer und in seiner Seele Maler. Beides war er vom ganzen Herzen. Ich hatte das Gl�ck, ihn als Lehrer zu haben und durfte unter seiner Anleitung  zum ersten Mal der Literatur begegnen.

Erst im Nachhinein erfuhr ich, dass er Maler war.

Die Malerei war f�r ihn mehr als ein Hobby. Sie offenbarte gleichsam seine Sehnsucht, welche f�r die Sehnsucht des Menschen �berhaupt steht. Die Sehnsucht, woanders zu sein: dort zu sein, wo man erwartet wird, dort zu sein, wo man unter ruhigen und gl�henden Blicken der Einheimischen sein darf: Dort wollte Thomas Ba�ler den Dingen begegnen. Er malte Bilder von jahrhundertealten Aqu�dukten, katalanischen Bauern: seit jeher an die Hitze gewohnt und aus ihr klug geworden,  Windm�hlen, Feldern, Tavernen, wo vergorener Wein des Lebens gereicht und ein Leib Brot von allen gebrochen wird.

Er malte St�dte wie Salamanca, Toledo, Granada, Sevilla, altkastilische Kirchen und D�rfer.

Wie Don Quixote de la Mancha zieht er durch die Landschaft und verleiht der objektiv- modernen Darbietung der Gegenst�nde ihren verkl�rten Charme, wie an den Bildern ersichtlich wird. Es widerf�hrt ihnen nicht die objektive Blickverj�ngung, wie die Fotographie es machen w�rde. Alles gl�ht, Linie umschlingt die Linie, Fl�che brennt in eine andere Fl�che �ber, st��t sich ab und geht in einem Hitzenebel auf.

So sah Thomas Ba�ler Spanien. Es war sein pers�nlicher Jakobspfad.  

Sein Leben sah indessen anders aus. Der unb�ndige Drang, die Individualit�t des Sch�lers zu f�rdern, brachte ihn in einen unvermeidlichen Konflikt mit den Windm�hlen der Schulverwaltung. Dort wo Lehrpl�ne eingehalten werden mussten, erz�hlte er seinen Sch�lern von der spr�den Wirklichkeit dieses Lebens, welche ihren Ausdruck in Literatur und Kunst findet. Der Lehrplan bekam die Wirklichkeit, welche ihm zukam: n�mlich gar keine. Er forderte den Sch�ler auf, ermutigte ihn, sein Leben und Lernen selbstbestimmt zu gestalten, er lehrte und moderierte nicht, er hofierte nicht den modernen Methodenwahn und entlarvte sein Taktieren. Er begriff, dass jedes Ding seine Bestimmung von dem finalen Ziel bekommt, indem er mit seinem ganzen Leben f�r einen bewussten und guten Umgang mit sich und anderen stand.  

Wird im modernen Diskurs der Mangel der Pers�nlichkeit beklagt: so nur deshalb, weil der Diskurs sich weigert, solche Menschen wie Thomas Ba�ler zur Kenntnis zu nehmen.

Dass ich nun vor Ihnen stehen kann, um Thomas Ba�ler Ihnen nahe zu bringen, offenbart eine dichte Tragik. Er ist nicht mehr unter uns.

Als gl�ubiger und bewusster Katholik hinterlie� er die Mehrzahl seiner Bilder der katholischen Kirche. Er wollte, dass der Erl�s vom Verkauf seiner Bilder der Schlie�ung der St. Franziskusgemeinde entgegenwirkt. �ber sein irdisches Dasein  hinaus wirkt er an der Zukunft mit: wir k�nnen seine Pr�senz nicht leugnen. Er ist hier: gegenw�rtig in seinen Arbeiten, seinen Bildern voll Leben, Dichte und Dauer.

Ich bedanke mich f�r Ihre Aufmerksamkeit und �bergebe das Wort nun an Florian Seibold. Er wird von der Seite der Kunstwissenschaft das Schaffen von Thomas Ba�ler beleuchten.

 

 

REDE ANL�SSLICH DER AUSSTELLUNGSER�FFNUNG AM 20. MAI 2008 IM SPANISCHEN GENERALKONSULAT DES LANDES NIEDERSACHSEN

Meine sehr verehrten Damen und Herren,

Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren

Sind Schl�ssel aller Kreaturen,

Wenn die, so singen oder k�ssen,

Mehr als die Tiefgelehrten wissen,

Wenn sich die Welt in's freie Leben,

Und in die Welt wird zur�ck begeben,

Wenn dann sich wieder Licht und Schatten

Zu echter Klarheit werden gatten,

Und man in M�rchen und Gedichten

Erkennt die ewgen Weltgeschichten,

Dann fliegt vor Einem geheimen Wort

Das ganze verkehrte Wesen sofort.

Um 1800, jener f�r die Jenaer Fr�hromantik so bedeutsamen Zeit, entsteht Friedrich von Hardenbergs (i.e. Novalis) Romanfragment Heinrich von Ofterdingen, dem  auch dieses Gedicht, das als Inskription in einen der  Bildtexte eingegangen ist, entstammt.

Die romantische Bewegung mit ihren Protagonisten Friedrich und August Wilhelm Schlegel, Tieck, Wackenroder, Schelling, Fichte und eben Novalis, der � zusammen mit Eichendorff und Karoline von G�nderrode - f�r Thomas Ba�ler einen zentralen �sthetischen Bezugspunkt bildet, wendet sich in ihrer Programmatik, die 1798 in Friedrich Schlegels Athenaeums-Fragment 116 zur Formulierung der progressiven Universalpoesie findet, vehement gegen einen blinden, an�mischen Rationalismus, der den Mythos verworfen hat und infolge die Poesie verarmen lie�. Zugleich markiert die Romantik, zumal in den albtraumhaft-subversiven Pand�monien der schwarzen Romantik mit E.T.A. Hoffmann als ihrem profiliertesten Vertreter, den �Abschied vom Epochentraum der Vernunftallmacht� (Peter Sloterdijk). Dem Ebenm��igkeitsdogma der deutschen Klassik setzt sie das Postulat eines neuen Mythos, das Postulat einer freien Subjektivit�t des Geistes, einer fessellos-exzessiven, deregulierenden Einbildungskraft  als  letzte und verbindliche Instanz der Weltdeutung entgegen.

 Die wesentlichen Impulse f�r die Poiesis eines neuen Mythos werden indes im romanischen Sprachraum gesucht � neben Dante Alighieri, der den Romantikern als �heiliger Stifter und Vater der modernen Poesie� (F.Schlegel) galt, sind dies v.a.  Cervantes und Calder�n de la Barca.

Etwa zur selben Zeit entdecken auch die deutschen Maler Spanien, dem � ganz im Gegensatz etwa zu Italien - lange Zeit der Ruch des Exotischen, des Entgrenzten und des Exterritorialen  anhaftet, als Sehnsuchtstopos k�nstlerischer Erf�llung. Etablierte Maler - in erster Linie Franz von Lenbach, Louis Gurlitt, Wilhelm Gail und Fritz Bamberger - bereisen die iberische Halbinsel (zun�chst v.a.  Andaluc�a) und treten mit dem Faszinosum der arquitectura morisca, den Meistern des siglo de oro und der charaktervoll kargen Landschaft in Kontakt. Die spanischen Maler hinwiederum entwickeln nach und nach eine Begeisterung f�r die gro�dimensionierte, ausgreifende Malerei der deutschen Romantik.

In dieser Tradition deutscher Spanienfahrer und des interkulturell-k�nstlerischen Transfers ist auch Thomas Ba�ler zu sehen; v.a. Castilla la vieja und Extremadura, la tierra sin pan , wie Luis Bu�uel noch 1933 feststellt, werden f�r Thomas Ba�ler zu einer Schule des Sehens, lassen sein Auge heller werden. Er ger�t in Ber�hrung con la Espa�a rural, la Espa�a profunda, dem er die wesentlichen Farben und Motive seiner Malerei (meist Gouachen und Aquarelle) verdankt: abgesehen von der Architektur und der Landschaft (darunter Darstellungen wie Las casas colgates, El patio de los leones oder die Ansicht von Toledo, die in puncto Farb- und Lichtdramaturgie dem Betrachter gleicherma�en  El Greco  und Emil Nolde in Erinnerung rufen), v.a. der Tanz, die Arbeit und die Individualit�t des Menschen, der Mensch, der sich verm�ge seiner Arbeitskraft in den geschichtlichen Proze� einschreibt.

Die Ritualisierung des Kampfes und des Schmerzes, die triumphale �sthetik der Corridas, einer der allf�lligen Topoi der spanischen Kultur, ger�t bei Thomas Ba�ler zu einer beklemmenden Studie �ber Die Einsamkeit des Siegers, ger�t mithin zu einer drastischen Selbstbefragung.

Ba�lers Bilder zeugen von einer von Respekt, einem profunden Verst�ndnis und einem ausgepr�gten Empathieverm�gen getragenen Auseinandersetzung mit der alma espa�ola. Seine Affinit�t zu Spanien will dabei jedoch nicht verwechselt werden mit den ephemeren Modetrends einer konturlosen, postmetaphysischen Gesellschaft, die aktuell den Pilgerweg nach Santiago de Compostela als eine Art �esoterische Nische� f�r sich entdeckt hat.

Thomas Ba�lers humaner Anspruch widersetzt sich ferner einer zeitgen�ssischen Kunst, die sich zum Teil lediglich noch in grotesker Obsz�nit�t  und Selbstbez�glichkeit zu verlieren, auszul�schen versteht; vielfach l�sst sich der gegenw�rtige k�nstlerische Solipsismus auf die konzise Formel �Pr�tention statt Substanz� zur�ckf�hren.

Obschon weitestgehend  der Gegenst�ndlichkeit verpflichtet, wissen Ba�lers Bilder doch von den Gef�hrdungen und Abgr�nden des �sthetischen: immer wieder scheinen die Szenarien instabil und jeden Augenblick entgleiten zu k�nnen, best�ndig oszillierend zwischen Darstellung und Entzug (die zahlreichen dunklen Flecke auf den Bildern geben davon Zeugnis). Auch darauf bitte ich Sie, meine Damen und Herren, die Sie in Ihrem Kreis so verdienstvoll der spanisch-deutschen Kultur pflegen, achtzuhaben, wenn Sie sich den Bildern Thomas Ba�lers betrachtend ann�hern.

Ich will schlie�en mit einigen Versen Federico Garc�a Lorcas, die mir in diesem Kontext als besonders angemessen erscheinen und die mich schon viele Jahre begleiten; dies also gewisserma�en auch als Geste der Dankbarkeit und als Verbeugung vor der alma espa�ola.

                    �se ha llenado de luces                        

                        mi coraz�n de seda,                            

                        de campanas perdidas,                        

                                                            de lirios y de abejas,                                                            

y yo me ir� muy lejos,

m�s all� de esas sierras,

                m�s all� de los mares,                   

cerca de las estrellas,

para pedirle a cristo

se�or que me devuelva

mi alma antigua de ni�o

(...)�

 

Florian Seibold, Hamburg/Hannover im Mai 2008

 

�bersetzung der Verse Garc�a Lorcas:

Es hat sich mit Lichtern angef�llt,

mein Herz aus Seide,

mit verlorenen Glocken,

mit Lilien und mit Bienen.

Und ich werde sehr weit gehen,

weiter als jene Berge,

weiter als die Meere,

nahe den Sternen,

um Christus den Herrn zu bitten,

mir meine alte Kinderseele zur�ckzugeben

(...)

(�bers. von F. Seibold)

 

 

Einzelausstellungen � Auszug �

1975    B�rgerzentrum Bexbach / Saar

1976    B�rgerhaus Oberbexbach / Saar

1978    Kreissparkasse Homburg / Saar

1980    Cusanusstift Saarbr�cken

1982    Cusanusstift Saarbr�cken

1984    Cusanusstift Saarbr�cken

1997    Modern Concepts � Dr. Stockleben, Hannover

1998    BVN � Blindenverband Niedersachsen, Ausstellungsatrium Hannover

1999    BVN � Blindenverband Niedersachsen, Ausstellungsatrium Hannover

2001    Galerie Bongartz, Hannover

2004    Pfarrgemeinde St. Franziskus, Hannover

2007    Pfarrgemeinde St. Franziskus, Hannover

2008    Spanisches Generalkonsulat Hannover

2009    Nieders�chsisches Landesamt f�r Bez�ge und Versorgung (NLBV)

 

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